Dienstag, 13. Oktober 2009

Wat mut, dat mut ...



Muskuläre Dysbalance
... mehrfach gehört, mehrfach übergangen und mehrfach verdrängt. Es gibt/gab nichts nervigeres und Spaß-am-Sport-Zerstörenderes als Krafttraining (ehemals auch spöttischer Weise Gymnastik geschimpft). Da vergeht/verging mir wirklich alles.
Aber nun, da ich ja Pläne und Ziele habe und mich definitiv nicht diesem ständigen Knie, Fuß, Wade und wer weiss wo sonst noch HIn-Und Her hingeben will-nun werde ich ums quälen wohl nicht drumherum kommen.

Gestern den guten Willen beim Schopfe gepackt, Basic-Übungen herausgekramt, beim Studieren der Einzelnen Kraftakte schon eine eindeutige Anti-Lust verspürt und dennoch einfach angefangen. ("Einfach" ist optimistisch gesagt-schon der antiproportionale Rhythmus des Ausatmens beim Durchführen der Übung und des Einatmens beim Lockerlassen der Muskeln erfordert ein Abschalten meines Kopfes und trotzdem erhöhte Aufmersamkeit.)

30 Minuten geschafft. Bauch, Rücken, Hüfte, Waden. Basic Programm.
Anschließend ein wenig Stretching zur Entspannung. Trotz aller Unlust an diesem mühsamen Programm ein am Ende doch gutes Gefühl, den "Pause-Tag" sinnvoll genutzt zu haben.

Kann es kaum erwarten, heute Abend ins Wasser zu kommen. 

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Uhrzeit: 19.00 Uhr
Profil: 30 Minuten KT Rumpf
Spassfaktor: 20
Befinden: fit, ausgeruht
Fazit: wat mut, dat mut ...
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