Dienstag, 29. Juni 2010

Dienstag: Frühsport: 7.00 Uhr Laufen 1 Std

Bei den Temperaturen ist es kaum anders möglich. Also Frühsport (liegt mir ja eher gar nicht).
7 Uhr losgelaufen und schleppend 1 Stunde durch den Wald. Luft mangelhaft. Aber damit werde ich wohl irgendwie umgehen müssen.
An richtiges Training im Intervall-Sinn und die Steuerung von GA1/GA2 ist nicht zu denken.

Zudem macht sich immer noch der Oberschenkelmuskel bemerkbar. Vermutlich doch ein Nerv? Zieht vom Rücken-unterer Lendenwirbelbereich-nach unten bis Richtung Kniekehle.

Muss endlich mal auf meinen Massagegutschein zurückkommen.

Habe aber momentan eher das Gefühl, dass ich eine Kopf-Massage gebrauchen könnte.
Chaos.
Immer noch.

Montag, 28. Juni 2010

Sonntag: 1: 25 Laufen

Eigentlich stand eine 4:30 Radeinheit auf dem Programm. Aber da sich keine Mitfahrer für eine flachere GA1 Strecke gefunden hatten und ich sowieso das Gefühl habe, das Laufen in letzter Zeit etwas Stiefmütterlich behandelt zu haben (das lief schon mal besser)-entscheid ich mich, am Morgen nur eine Laufeinheit zu absolvieren.

1:25 Std. Das stetige bergauf auf den ersten 5-6 km lies sich nicht vermeiden, aber ab dann lief es recht gut.
Die Intervalleinheiten habe ich vermieden-mein Kreislauf hat genug Intervalle bei dem Wetter-
Ich werde wohl die nächsten Einheiten auf sehr früh morgens legen müssen?

Atmung wieder relativ schwerfällig-nicht im Wohlfühlbereich.

Samstag, 26. Juni 2010

Samstag: Koppeltraining Rad/Laufen

Die Temperaturen steigen und das nicht gerade in meinen Wohlfühlbereich.
Also ging es am Samstag relativ früh aufs Rad, um im Anschluss noch die angesetzte Lauf-Koppeleinheit dranhängen zu können-ohne in der Mittagshitze laufen zu müssen.

1:45 STd Rad inkl. einiger kleiner Anstiege-GA1 liess sich somit auf Dauer schlecht halten.

Die Atmung war eher schlecht und ich hatte Mühe, nach den ersten Anstiegen gescheit Luft zu bekommen-pendelte sich erst nach ca. 20 km langsam ein.

Danach direkt noch mal 0:45 Std. Laufen-wobei es die ersten 5 km auch stetig bergauf ging, so dass ich wohl ohne viel Tempo im Dauer-GA2 Bereich lag. Die Temperaturen taten ihr übriges und so war ich nur froh, überhaupt irgendwie durchgehalten zu haben.

Die ersten Meter nach dem Rad gewohnt schwerfällig und ohne viel Rhythmus-dachte, dass meine Beine gar nichts mehr tragen können... Nach ca. 5 km ging es jedoch aufwärts und das gewohnte Laufgefühl stellte sich ein. Der Rückweg eher bergab, so dass es dann entsprechend flüssig und leicht verlief.



Freitag, 25. Juni 2010

Swimnights Langener Waldsee





Nach einer sehr verkopften, anstrengenden Woche und dem missglückten Wassererlebnis in Itzehoe hatte ich mir vorgenommen, mit den 1,5 km im Langener Waldsee dieses Trauma schnellstens zu begraben.

Bei traumhaften Bedingungen. Toller Wassertemperatur. Und es hat geklappt. Es war traumhaft. Und ich weiss mit ziemlicher Sicherheit, dass ich mich auf 1,5 km dreimal so sehr freue wie auf 0,5 km. Nach 750 m perfekter Rhythmus, Atmung stabil und noch ordentlich Kraft fürs Gas geben
auf den letzten Metern.

Ich denke, ich werde es bei diesem schönen Eindruck belassen und vor Hamburg nicht mehr ins Freiwasser gehen. Ein besseres Gefühl vor dem Start bei meinem Jahresziel kann es nicht geben.


Sonntag, 20. Juni 2010

Liga-Wettkampf Itzehoe







DANKE, Mädels, für Support und Spaß!

Besch...Woche //Chaos pur //Ar... kalt: Luft und Wasser // Besch....Start beim Teil 1 des 1- Liga Wettkampfs in Itzehoe: Swim & Run //Startgruppe 1// Mal so gar nicht meine "Liga"// Asthma-Anfall im See// Spitze!//gar nicht "Spitze": Schlusslicht zu sein und abbrechen zu müssen//Gibt's noch etwas demotivierenderes?//
Spaßfaktor: 0

Erhebliche Zweifel vor dem Teil 2 des Liga-Wettkampfs: Triathlon Sprint//Wasser noch kälter als am Tag zuvor// Trost: die Mädels in der Gruppe// Teamgeist: geht nicht besser//mit einem Lächeln ins Ziel - zu viert. Perfekt!
Spaßfaktor: 100-5 Wasserzweifel = 95 ;-)

Mittwoch, 9. Juni 2010

Mittwoch: 45 Minuten laufen



Heute ohne jeglichen "Anspruch".
Nach stundenlangem Überlegen, ob Laufen bei der Hitze bzw dieser wahnsinnig schwülen Luft (muss das hier gleich immer subtropische Verhältnisse haben??) heute wirklich das richtige ist, bin ich dann relativ spät doch noch noch los.
Und mit mir - hinter mir - das Gewitter. Da half auch hoffen irgendwann nichts mehr und so bin ich nach einer halben Stunde umgekehrt-den Blitzen schon direkt in die Arme.
Aber wenigstens war ich noch mal draussen.


Dienstag, 8. Juni 2010

Dienstag: 1 :00 Std Laufen, Intervalle EB/KB

Ziemlich schwül heute, aber ich hatte Lust zu Laufen, wesentlich mehr als auf Schwimmen (seit ich mit dem LCO schwimme, hat das Solo-Training ziemlich an Reiz verloren).
Also heute Laufeinheit. Knackig mit dem Puls bei dem Wetter. Aber ich will ja schneller werden ;-)

Auf dem Programm:

Laufen /Intervalle
6 x 4 min EB; 4 min KB

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Uhrzeit: 19:00 Uhr
Profil: siehe oben

Puls:EB: 176-186; KB (im Gehen!) 130, locker Laufen: 150-160
Spassfaktor: 80
Frustration: 0
Befinden: unglaublich schwül und stickige Luft-gar nicht mein Fall aber hilft ja nichts. Atmung ausnahmsweise trotz der Bedingungen und sogar bei den Pulswerten ok
Fazit: puhhh
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Montag, 7. Juni 2010

Montag: Pause

Anstrengender Arbeitstag. Genug "Sport" für heute. Ein Pausetag mit leckerem Salat zum Abendessen. Morgen freu ich mich auf erneute Bewegung.

Sonntag, 6. Juni 2010

Triathlon-No. 1-2010: Darmstadt (Sprint)

Die Ruhe vor dem Sturm
Weg zum Check-In
Streckenplan und Riegel vor dem Start
Schwimmen
Wechsel
Rad
Laufen
Zieleinlauf
Ziel

Insgesamt ein super Wettkampf. Abgesehen vom z.Zt vorherrschenden Atemproblem (über das ich wohl bald nicht mehr extra schreiben muss) lief alles rund. Allerdings empfinde ich die Sprint-Distanzen als sehr hektisch und ich freue mich doch sehr auf die olympische, die mir vermutlich was den Rhythmus betrifft etwas eher entgegenkommt. (550 m Schwimmen ist dann eher ein Einschwimmen und ab da geht es wesentlicher gleichmäßiger, ebenso beim Laufen wo es nach 2,5 km erst richtig rund lief.

Schwimmen kräftemäßig kein Problem, Atmung hat sich aber erst relativ spät stabilisiert.
Zudem waren die Bahnen mit 8-12 Starterinnen recht voll.

Rad war heute gefühlt meine beste Disziplin und hat mir den meisten Spaß gebracht.
Da ich die 20 km ausschließlich auf dem großen Kettenblatt gefahren bin, hatte ich gegen Ende mit Krämpfen in den Unterschenkeln zu kämpfen, die ich aber durch leichteres und lockeres Treten minimieren konnte.

Beim Laufen hatte ich zu Beginn heftige Seitenstechen, die mich kurzfristig zum Gehen zwangen. Ob es an der insgesamt schwierigen Atemsituation oder an der Flüssigkeitsaufnahme zuvor lag???Ich hätte zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht, wieder locker loslaufen zu können aber die verbleibenden 2,5 km liefen dann umso besser. Gleichmäßig, rund und so zügig, dass ich noch einige Mitläuferinnen überholen konnte.
Gut für mich, gut fürs Gefühl, das doch noch in den Griff bekommen zu haben.

Fazit:
Vor dem Rennen kaum nervös, die Vorfreude und das gute Gefühl, gut vorbereitet zu sein waren deutlich stärker.
Hätte beim Laufen noch mehr herausholen und weniger gegen Seitenstechen ankämpfen wollen, aber in Anbetracht der Umstände (Atmung/Allergie, Hitze) war das in Ordnung.

Ein super organisierter Wettkampf, schöne Strecken, hat riesig Spaß gemacht!




Freitag, 4. Juni 2010

Freitag: freier Tag

Im wahrsten Sinne des Wortes. Nach den vergangenen zwei Tagen hatte ich mir den heutigen Tag sportfrei gehalten. Gute Entscheidung, zumal ich auch nicht arbeiten musste und das Wetter gigantisch war. (Danke für den schönen Tag aber mit der Hitze reicht es dann auch so völlig aus!)
Morgen vielleicht noch etwas locker laufen-ansonsten hoffe ich, die momentane Form auch am Sonntag in Darmstadt zu haben. Vielleicht mit etwas "mehr Luft"------
Freu mich drauf.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Donnerstag - 70 km Rad + 1,5 km Freiwasserschwimmen

Heute bei schönstem Sonnenschein eine schöne GA1 Tour mit ein paar zügigen Einlagen.
Von der Sonne geplättet aber mit viel Vorfreude ging es dann am Abend zur zweiten swimnight am Langener Waldsee. Heute zum ersten mal die volle Distanz: 1,5 km. Bis auf einmal Wasserschlucken mit anschließendem Hustenanfall und Atemproblem (das Atemproblem heute wieder ständiger Begleiter, es pfeift sogar unter Wasser-aber man gewöhnt sich langsam an alles)
keine besondere Anstrengung. Nach dieser doch recht intensiven Trainingswoche fiel mir diese Freiwasser-Runde rein körperlich gesehen doch sehr leicht. Wenn der Kopf nur nicht die erstbeste ruhige Minute zum "denken" nutzen würde, dann wäre das noch eine Ecke besser ;-)
Aber den schalte ich auch noch aus!

Ansonsten ein Traum. Freiwasser in der Abendsonne mit mehreren hundert anderen Neo-(Test-) Schwimmern...toll!

Die 1,5 km in Hamburg können kommen. ;-)

Mittwoch, 2. Juni 2010

Mittwoch: Koppeltraining: 1:30 Std Rad zügig + 26 Minuten Laufen

Stressiger Arbeitstag. Leicht angepannt immer noch aber pünktlich nach Hause.
Radklamotten an und los. Schöne Abend-Tour. Flach, aber dafür durchgehend zügiges Tempo.
Hat viel Spaß gemacht. Einziger Punktabzug: wieder oder immer noch die Atmung. Dauerhaft zu wenig Luft. Blieb mir nur zu sehen, dass ich möglichst ruhig weiter atme-auch wenns ein flaches Atmen ist. Nervt.

Nach ca. 41 km Ankunft zu Hause. Raus aus den Radklamotten, rein in die Laufsachen. Und los.
Hätte mir nach dieser Zügigen Radausfahrt durchaus auch gut vorstellen könne, die Beine einfach nur auf der Couch hochzulegen. Aber gespannt war ich dann doch, wie sich das mit dem Laufen nach dieser Distanz verhält.

Die ersten 11 Minuten hatte ich das Gefühl, als müsste ich meine Beine tragen anstatt sie mich. Ein gefühlt schwerfälliger Eiertanz. Ob es sich bei den ersten 15 Minuten tatsächlich um Renntempo handelte, kann ich nur schwer einschätzen. Gefühlt lahm, aber so lahm kann es nicht gewesen sein, da ich nach kurzer Zeit bereits mit Seitenstechen zu kämpfen hatte.
Oder lag das am Trinken und einem Biss in einen Riegel kurz vorm Loslaufen? (Trinken oder Essen kurz vor dem Laufen hat das schon öfter mal verursacht)

Oder lag es am mangelnden Rhyrhmus?

Den hab ich nämlich erst halbwegs nach 12 Minuten wiedergefunden. Beine nach wie vor eher schwerfällig, ein Laufen wie in Trance.
Hätte sich mein Beinmuskel nicht leider schon wieder gemeldet, hätte ich noch etwas durchgehalten. Hoffe, der beruhigt sich wieder.
Ansonsten ein spaßiges Erlebnis, weil völlig ungewohnt. Das mit der Schnelligkeit ist dann bis zum 18.7 noch ausbaufähig ;-)