Hamburg 01.01.11. Der erste Lauf in diesem Jahr. Die schönste Begleitung. Aber die größten Laufschuhe die meine Füsse jemals gesehen haben. Wer hätte gedacht, dass wir am Neijahrstag zu den Laufschuhen greifen. Meine haben nicht mehr ins Handgepäck gepasst. Also die Notlösung. Mit 2 Paar Socken. Und der Hoffnung, dass der Boden nicht komplett einer Eisfläche glich.
Nicht komplett aber größtenteils. Es war ein Eislauf. Ein Stapfen wo das Eis geschmolzen war und ansonsten ein Schlittern. Aber frische Luft, Spaß und ein gutes Gefühl.
Abends: ein perfekter Ausklang des Tages. Wellness mit Sauna und viel Entspannung.
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Samstag, 1. Januar 2011
Sonntag, 3. Mai 2009
Triathlon Seminar bei Dani Weber - vom Neo zum Wechsel

Bis zum heutigen Tag war ich mit meiner Schwimmleistung doch recht zufrieden. Hatte ich mich in den letzten Tagen doch vermehrt damit besschäftigt, Ruhe in meinen Stil zu bringen und-mit meinem vetrauten 3er-Atemzug-entspannt über die Runden zu kommen.
So ist es auch super gelungen.
Nur beim heutigen Lauf ins Freigewässer neben anderen Gleichgesinnten war dann irgendwie plötzlich alles anders. Ich hatte ja doch durchaus schon damit gerechnet, dass es "anders" wird... aber dass ich vor lauter Schlamm und eben Freiwasser nicht mal mehr meine eigenen Hände sehen würde - nun ja....egal, ich wollte ihn endlich testen, diesen hautengen Anzug, der gefühlt meinen sämtlichen Blutbahnen zum Stillstand verhalf. Mann, war das eng.
Der Auftrieb und die damit verbundene Schnelligkeit im Wasser waren schon beachtlich-spitze.
Allerdings fehlten der sonst so vertraute Beckenrand und statt dessen musste man zusehen, die anvisierte gelbe Boje nicht aus den Augen zu verlieren (hurra, bei Füssen des Vordermanns im Gesicht, mehreren wedelnden Armen in der Hüfte, einer Person die urplötzlich deine Bahn kreutz und-zu Übungszwecken-über dich hinwegschwimmt, bei Wellen, die Dir ins Gesicht peitschen und deinen gewollten 3er Atemzug ganz schnell ganz alt aussehen lassen. Und-ach ja, da war ja noch was...die gelbe Boje scheint plötzlich "gewandert"-steht irgendwie viel weiter rechts als noch vor einigen Sekunden ....
Von Ruhe keine Spur mehr.
Erst auf dem Rückweg veresuche ich, die Beine ruhiger zu halten, meinen Atem wieder zu finden und mich darauf zu besinnnen, wo ich an Land gehen muss ... aber vorher kreuzen noch ein paar Mitschwimmer meine Bahn.
Was für eine Orgie. Eine Stunde Schwimmtraining bringen mich weniger außer Atem als diese Aktion hier. Aber gut. Auch dafür gilt das in solchen Fällen beliebte Wort: Training.
Im Anschluß die Wechelzonen: was wann wohin und was niemals irgendwie und das alles möglichst schnell.
Vom Packen aller Utensilien aller drei Disziplinen bis zum sinnvollen Deponieren der benötigten Gegenstände am Rad-ach-, und die Socken zuvor schon entsprechend preparieren, um mit nassen Füssen doch relativ zeitnah in die Radschuhe hineinzukommen ...
Viel Input heute von 13-19 Uhr. Aber es hat sich doch gelohnt, bin doch um weitere wichtige Erfahrungen reicher, die mir hoffentlich am 14.06. helfen. Wenn noch nicht praktisch, dann aber theoretisch, das ist ja auch schon mal was ...
Wenigstens hab ich nun alles mal durchprobiert und kann mich auf Füsse im Gesicht und hektische Wechsleaktionen einstellen.
Und wer weiss, vielleicht sind ja hinter mir auch noch ein paar, die dann MEINE Füsse im Gesicht haben ...
Dani Weber Open Water Day
Sonntag, 22. März 2009
Laufseminar

Diese Wochenende gehörte ganz dem Laufen. Und das auf eine etwas andere Art als sonst. Aber genau das war mein Ziel: neue Impulse setzen und raus aus dem winterlichen "Lauf-Alltags-Trott" und natürlich vor allem: noch besser werden. Besser im Sinne von: die Füsse in die Hand nehmen und effektiver laufen. Damit ich nicht nach dem Schwimm- und Rad-Ausflug in der dritten (und meiner favorisierten) Disziplin "alle Viere" hängen und schlurfen lasse und mich ohne das beabsichtigte Lächeln im Gesicht über die Ziellinie schleppen muss.
Also Laufseminar. Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag vonn 9.00 bis 12.00 Uhr.
Auch wenn ich in diesem Moment nicht nur alle Viere hängen lasse, sondern auch noch Partien im und am Körper spüre von denen ich bisher offensichtlich nicht die leiseste Ahnung hatte (Lieber Bernd, das kommt doch hoffentlich "auch" von den gezielten Kräftigungsübungen – und nicht nur vom-wie wir alle gemerkt haben-doch eher mangelhaften Laufstil ;-)?
Aber gerade diese momentane "wohlige Erschöpfung" ist ja doch auch großartig. So wie das gesamte Wochenende. Mit nur ein paar wenigen Tipps und Korrekturen ein paar entscheidende und beflügelte Meter weiter. Toll. Grundlegend hilfreiche Ansätze, an denen es nun gilt, dran zu bleiben. Ich werde dran bleiben. Garantiert. Denn ich habe gespürt, wie leicht ein enstpannt angespannter Körper mich nach vorne tragen kann. Und wenn ich das-ganz nach Trainingslehre-förmlich "ausgereizt" habe, dann seht ihr mich beim nächsten Seminar (vielleicht auch schon etwas früher).
Samstag, 3. Januar 2009
Schwimmseminar mit Ute Mückel und Team


Ein perfektes Vorab-Geburtstagsgeschenk: ein 1-tägiges Schwimmseminar mit Triathlon-Expertin Ute Mückel. Am 19.10.2008, von morgens 09.00 Uhr bis nachmittags 15.00 Uhr Praxis, Trockenübungen und Theorie. Alles verbunden mit Über- und Unterwasseraufnahmen, die anschließend in der Gruppe analysiert wurden.Ein großartiges Seminar, das ich besten Herzens gerne weiterempfehlen kann – ein ganz ganz großartiger Tag!Werde es bei nächster Gelegenheit wiederholen. Viel "Fine-Tuning", tolle Tipps und Tricks für noch effektiveres Kraulschwimmen.
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