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Mittwoch, 2. November 2011

Angemeldet!

Challenge Aarhus

Somit steht mein Hauptziel für 2012 fest.
Ich freue mich riesig.

Sonntag, 17. Juli 2011

DEXTRO ENERGY TRIATHLON HAMBURG


Das sollte mein Rennen werden. Die 2-Stunden-Marke wollte ich unbedingt erreichen.
Und nach den vergangenen 2 Olymopischen Distanzen auf sehr profilierter (Rad-)strecke, die beide so gut liefen, rechnete ich mit einem guten Ergebnis in Hamburg auf der doch so flachen Strecke.

Ging schon nicht gut los.
Nach der OD in Zürich war ich die Woche über doch relativ platt und hatte ständig das Gefühl, nicht 100% fit zu sein. Ich habe aus diesem Grund nicht mehr trainiert, um nicht ganz krank zu werden und in Hamburg an den Start gehen zu können.

Die letzten Wochen waren hart und viel Input für Kopf und Körper. Stress. Arbeit. Bewerbung.
Gespräche. Viele Ereignisse, die mir nun noch bevorstehen. Viele Kilometer die ich von A nach B zurückgelegt habe. Wettkämpfe. Support. Umzugsvorbereitungen.Keine Ruhe. Wenig Schlaf.

Am Wettkampfmorgen ging es mir gar nicht gut. Magen/Darm-Bauchschmerzen. Nicht der gewohnte Aufregungsbauchschmerz. Übelkeit. Fühlte mich wie ausgesaugt. Kraftlos.
Beim packen meiner Sachen für die Wechselzone sass ich im Auto und war kurz davor den Wettkampf nicht anzutreten.

Cola, Tee und der Versuch, nicht so viel über mein Befinden nachzudenken.

Es besserte sich ein wenig.
Ich ging an den Start.

Eiskaltes Wasser. Querschläger hinter mir. Und da war sie wieder-die Panik-der Stress im Freiwasser. Das was ich doch so gut kann (schwimmen) wurde zum Gedümpel und zum Kraftakt. Was war nur los?
Hinzu kamen Krämpfe in beiden Waden. Schmerzen.
Ich war so unendlich froh, Julia stets in meiner Nähe gehabt zu haben. Das gab mir irgendwie die Sicherheit, da durchzukommen.

In der Wechselzone entschieden wir, das "Ding" zusammen zu Ende zu bringen.

Ich hatte mich so sehr aufs Radfahren gefreut. War das doch zuletzt immer meine beste Disziplin gewesen...
Heute: kraftlose Beine, Übelkeit....so richtig Stimmung wollte einfach nicht aufkommenn.
Als sich dann auch noch ein Strassenabsperrband nach einer Windböe im Fahren um mich schlug war ich erst mal genervt. Krönend kam noch hinzu, dass eine messerscharfe Schraube an meiner Sattelstütze sich durch meinen Nagleneuen Trisuit hindurch bohrte (Loch!) und eine blutende Schürfwunde an die Innenseite meines Oberschenkels ritzte.
Hervorragend. Spitze.

Mit Übelkeit und Seitenstechen auf die Laufstrecke. Ärgert mich. In meinem Kopf die 2-Stunden-Marke, in meinem Bauch die Übelkeit, in meinen Beinen Blei.

Da half auch das beste Anfeuern nichts ...

Nach 3:03 zu zweit im Ziel. Das war schön. Auch wenn ich nicht ganz zufrieden und doch etwas enttäuscht war.

Fazit: zu viel um die Ohren, zu viele Wettkämpfe in zu kurzer Zeit, zu wenig Regeneration, zu viel Action drumherum-der Ofen ist einfach irgendwann auch mal aus.

Deshalb: jetzt ausruhen und mich fit kriegen-ich habe noch viel zu tun die kommenden 2 Wochen.....Häääääämböööööörg ich komme!

Der Tag davor

Relaxing

Jan Frodeno


Donnerstag, 14. Juli 2011

5150 Zürich 2011..

... erfolgreich und mit viel Spaß gemeistert! Und "Heartbreak-Hill" zu meinem besten Freund gemacht ;-) 3 mal hoch, 3 mal Hochgefühle....Es war großartig.
Olympische Distanz die dritte....

Start-Vorbereitungen

Der beste Support, den man sich vorstellen kann ...

Die Nervosität steigt

gedankenverloren

Warten auf den Start

Einschwimmen und geteilte Aufregung

Warm-Up

Mittendrin im "Geprügel"

Schwimm-Ausstieg

der flache Teil der Radstrecke

Daumen hoch-"Heartbreak Hill" war grossartig!

Lauf-Beginn

Zieleinlauf

Riesenfreude

Hitzeschlacht gewonnen ;-)

Donnerstag, 7. Juli 2011

Zürich again

....nach einer mehr als turbulenten, irre anstrengenden, nervenzerreissenden,bewegten, aufregenden aber irgendwo doch wahnsinnig glücklichen Woche fahre ich heute wieder nach Zürich. Wettlampfwochenende und Vor-Umzüglicher Erholungsurlaub.

Wenn ich ehrlich bin,kann ich mir noch nicht vorstellen, am Samstag 3 mal den bereits erwähnten heartbreak Hill hinaufzukurbeln, geschweige denn zuvor noch geschwommen zu sein und im Anschluss meine Beine noch 10 entlang des Zürichsees zu bewegen....

Das Gute an dieser noch nicht existierenden Vorstellung: meine
Nervosität geht gegen Null.

In meinem leben sind gerade und auch sehr plötzlich andere Prioritäten aufgetaucht, die für jetzt noch nicht geplant waren, aber so schön und wichtig für mich sind, dass selbst ein Wettkampf jetzt im den Hintergrund rückt...

Ja, es gibt durchaus wichtigeres.
Und dennoch freue ich mich auf diese sportliche Herausforderung!

Sonntag, 19. Juni 2011

Wettkampf 2/2011: Rheingauer Rieslingman

Es war ein Geschenk-die Anmeldung zum Rieslingman.
(Danke an dieser Stelle nochmals!!!)
Das Streckenprofil haben wir uns allerdings erst nach der Anmeldung genauer angesehen:

Ca. 800 Höhenmeter auf 40 km. Knackig. Also: Streckenbesichtigung per Auto vorab. Weise Entscheidung ;-)

Heute der Wettkampf
1. Schwimmen:
Lief ansich super. Wasser relativ warm (entgegen des Wetters - kühl, immer wieder Regen, dunkle Wolken ...)
Hab mich leider wieder zu weit hinten eingeordnet beim Start, so dass ich relativ lange brauchte, um eine Lücke zu finden, um meinen Rythmus schwimmen zu können. Beim nächsten mal anders.

wenige Minuten vor dem Start

Lücken tun sich auf

Wechsel: Lange Zeit gelassen beim Wechsel-hab mich aufgrund der Wetterlage doch dafür entschieden, Windweste und Armlinge auf dem Rad anzuziegen.

Wechselzone

2. Rad:
Vor der Radstrecke hatte ich wirklich den allergrößten Respekt, nachdem wir die Strecke besichtigt hatten. Mehr als 12 km fast ausschließlich bergauf-teilweise mit "hochprozentigen" Rampen. Eine davon im Wispertal (Preßberg)-uns wurde gesagt, dass es sich um eine 18% Rampe handelte.....da half nur noch raus aus dem Sattel und treten was das Zeug hielt, um nicht einfach umzufallen-oder sich vor dem scheinbar auftürmenden Berg überrollen zu lassen ;-)
Nach der Abfahrt ging es mit einem langen Anstieg weiter bevor es endlich-über einen Schlenker durch die Weinberge-Richtung Rüdesheim zurück ging.

überglücklich über die gelungene Radstrecke


Überglücklich über diese mehr als gelungene 40 km-bergige Radstrecke ging es dann zur Wechselzone.

3. Laufen
Leider ein paar Atem/Asthma Probleme,die dann auch zu Seitenstechen führte-aber dennoch ein super Gefühl in den doch beanspruchten Beinen. Tolle 4 Runden in einer doch noch guten Zeit (und das nach der Radstrecke ;-)





ZIEL
Sehr glücklich und zufrieden mit diesem Wettkampf, der viel besser gelaufen ist als erwartet:

Platz 10 Altersklasse, Platz 25 von 35 teilnehmenden Frauen.
Schwimmen (1km): 0:22
Rad (40km, ca. 800 HM): 1:53
Laufen (10 km): 0:56

und noch etwas: ein TREPPCHENPLATZ! Herzlichen Glückwunsch, Juli,
zum 2. Platz AK!



Sämtliche Bilder zu diesem Post stammen im Original übrigens von unserem heutigen "privat-Fotografen" Axel ;-) Lieben Dank dafür!

Freitag, 10. Juni 2011

Zürich-und die Erkenntnis über HEARTBREAK-HILL



Heute ein Abstecher zurück nach Zürich. Ohne Räder. Ausgiebiger Stadtbummel. Mit den Brötchen vom Frühstück aus dem Hotel (jawohl, wir gehören zu denjenigen, die sich den Proviant in Servietten gehüllt bei Frühstück in die Jackentaschen stopfen).
Aber bei den vorherrschenden Preisen bleibt auch nicht viel anderes übrig, wenn man sein Geld lieber für andere Dinge ausgeben will.

Vor der Fahrt zurück in den Schwarzwald beschlossen wir, uns-in weiser Voraussicht-noch mal per Auto den als "HEARTBREAK-HILL"-deklarierten Anstieg anzuschauen, den sowohl Julia beim Ironman als auch ich beim 5150 mehrfach bezwingen müssen (ich 3 mal, Julia 2 mal).

Gute Idee-wie sich später herausstellte. Ein 1-2 km langer Anstieg mit einigen knackigen Rampen von 13-14%. Und laut Beschreibung DER Punkt zum Zuschauen. Links und rechts alles voller Menschen-da bleibt nichts anderes übrig, als Zähne zusammenbeissen und lächelnder Weise hoch.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Angemeldet

Am 09.07. Start beim 5i50-Serien Event: Zürich Triathlon (olympische Distanz). Bis dahin muss ich noch herausfinden,was der "heartbreak-Hill" ist ...;-)

Dienstag, 7. Juni 2011

Ironman 70.3 Rapperswill-Support

Super Tag und super Rennen von Julia in Rapperswil. Von Sonne über Gewitter und Regen war auch für mich alles dabei. Einen ausführlichen Rennbericht und mehr Bilder gibt's hier:
tri-startblog.blogspot.com

Freitag, 3. Juni 2011

Personal Support in Rapperswill

Wir sind angekommen. In Rapperswill/Schweiz.Wohnen dürfen wir bei Babette-auch vom FC St Pauli in Flawill. Heute war Anmeldung und Abholung von Julias Startunterlagen beim 70.3 und erste Besichtigung des Zürichsee angesagt. Eine spontane Nachmeldung für den 70.3 Rapperswill zerschlug sich beim Anblick des Preises:350 EUR!?!

Aber so hoffe ich, Julia ein guter,perfekter "Personal Race Paparazzi" und supporter sein zu können ;-))
Ich geb mein bestes...

Montag, 16. Mai 2011

Wettkampf 1/2011: KINZIGMAN



5:30 Uhr.
Aufstehen.
An Sport gar nicht zu denken.
Frühstück gezwungener Maßen.
Die Aufregung hielt sich dank der Müdigkeit in Grenzen.
Fahrt nach Langenselbold.
Anmelden, Startbeutel abholen und Wechselzone einrichten.
9:00 Uhr. Wettkampfbesprechung.
Der See soll 18 Grad Temperatur haben. Ein Segen, und meine Hoffnung, dass meine Lungen
dann doch besser mitspielen.
Info: Landgang beim Schwimmen nach 200 m erforderlich.
10.10 Uhr Start der Frauen.
Habe mich aus Angst ganz hinten angestellt. Fehler. Denn es lief so gut im Wasser, dass ich schneller gewollt und gekonnt hätte. Schwierig dank einer Wand aus Brustschwimmern vor mir. Aber ich nehms gelassen-die Freude überwiegt, so toll und ohne Atemprobleme durchs Wasser zu gleiten. Ein Traum!

Wechsel > Rad
Verstehe gar nicht, warum die Frau, die ihr Rad neben mir hängen hatte, beim Wechsel plötzlich mitten auf meinen Wechselklamotten sitzt!?! All ihre Sachen auf meinem so sorfältig eingerichteten Mini-Platz. Ich sage noch: "Entschuldigung. Ich müsste da jetzt mal an meine Radschuhe ran". Ich lache über mich selbst und beim der nächsten vergleichbaren Situationb wird nicht mehr freundlich gefragt. It's a competition ....

Rad
Oh mein Gott. Rad-meine zur Zeit beste Disziplin. Und jetzt sitz ich völlig erfroren im klitschnassen Einteiler auf meinem Rad - habe das Gefühl, dass ich viel zu niedrig sitze (???), frage mich schon in der ersten Kurve, was ich hier eigentlich mache (was soll der Quatsch frierend und halbnackt auf einem Rad durch die Gegend zu fahren) und stelle mit Erschreckeb fest, dass meine Beinmuskeln komplett dicht machen. Haben sich verabschiedet. Nix mehr da. Ich trete und spüre nichts. Die flache Strasse kommt mir anstrengender vor, als 2 Anstige auf Mallorca zusammen. Zudem sind meine Füsse vor Kälte komplett taub.
Na spitze. Keine Kraft in den Beinen, das Gefüh, das Rad klebe am Asphalt und ich trete auf der Stelle und kein Gefühl in Beinen und Füssen. Gute Voraussetzungen fürs Laufen.
Irgendwie lässt mich das doch ein wenig frustrierte Gefühl nicht los.
Aber als die Leute am Strassenrand klatschen und brüllen bricht ein Grinsen durch-und ich bin dann doch irgendwie glücklich und stolz: immerhin fahre ich. und bin zuvor geschwommen. Und werde verdammt noch mal auch mit tauben Füssen laufen. So.

Wechsel > LaufenDas Absteigen vom Rad auch recht merkwürdig-so mit nicht vorhandenen Beinen und Füssen.
Irre. Der Lauf zur Wechselzone wie auf Eiern.
Ich nehme mir vor, mich jetzt nicht zu stressen (haha, gute Idee bei einer Sprint-Disziplin) und parke mein Rad. Das Anziehen der Laufschuhe ist wackelig aber ich lass mir doch Zeit-um meinen Atem zu regulieren. Aus Erfahrung weiss ich, dass ich sonst gleich auf der Laufstrecke ein Problem mit Seitenstechen bekommen könnte.

Laufen
Dann los. Kleine Schritte. Aber Vorfuss. Ich glaube, das ganze sieht von aussen besser aus, als es sich anfühlt. Die ersten Meter wünsche ich mir das Ende herbei. Taube Füsse, die Vorfuss laufen sind regelrecht unheimlich. Ich versuche, ein für mich akzeptables Tempo zu finden. Ein Tempo, bei dem ich das Gefühl habe, durchzukommen ohne Beschwerden und aber dennoch nicht stehenzubleiben..... Es gelingt. Ich laufe relativ am Ende-was bedeutet, dass mir etliche entgegen kommen. Seltsamerweise ist mir das ziemlich egal. Ich laufe meinen Stiefel weiter.
Bei der Wende im Wald gehts mir plötzlich erstaunlich gut. Ich lehne dankend das gereichte Wasser ab (auch hier hab ich gelernt) und laufe weiter. Plötzlich läuft es sich hervorragend. Und ich werde schneller.Hole die ersten drei Läufer ein-für meinen Kopf spitze-und lasse einen unangenehm ambitionierten Herren hinter mir, der mit diesem Fakt offensichtlich nicht gut zurecht kommt. Ich sprinte einige Meter vor dem Ziel, weil ich mich so gut fühle, muss jedoch kurz vor Ende feststellen, dass Sprinten einfach nicht trainiert wurde ;-) Die Luft bleibt schlagartig weg und ich hab für Sekunden das Gefühl, es die letzten 50 Meter nicht mehr ins Ziel zu schaffen. Egal-durchs Ziel bin ich dann doch gelaufen. Und glücklich!
Dass ich meine eigenen Sprintzeiten bei all den schlechten Gefühlen sogar noch verbessern konnte, habe ich erst später gesehen-und mich umso mehr gefreut:
Schwimmen: 00:11:21; Rad: 00:37:40; Laufen:00:24:09.